Carl Adam Petri (12. Juli 1926 bis 2. Juli 2010) studierte von 1950 bis 1956 an der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Mathematik, war dort und anschließend an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als wissenschaftlicher Assistent tätig. 1962 promovierte er an der TU Darmstadt über die „Kommunikation mit Automaten"; thematisch entspricht das im Wesentlichen der Theorie der „Petri-Netze".

 

Von 1963 bis 1968 war Carl Adam Petri Leiter des Rechenzentrums der Bonner Universität und danach bis 1991 Leiter des Forschungsinstitutes für Informationssysteme der GMD. 1988 wurde er Ehrenprofessor an der Universität Hamburg.

 

Carl Adam Petri wurde national und international hoch geehrt, z. B. mit dem Bundesverdienstkreuz (1988), der Konrad-Zuse-Medaille (1993), der Ehrendoktorwürde der Universität Saragossa (1999) und dem Computer Pioneer Award (2009).

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